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Kaffeepadmaschine: Kaffee auf Knopfdruck

Kaffeepadmaschine: Kaffee auf Knopfdruck

Informationen über Kaffeepadmaschinen

Kaffeepadmaschinen sind sinnvolle Alternativen zu herkömmlichen Filtergeräten und größeren Siebträgermaschinen. Sie versprechen einen relativ hochwertigen Kaffeegenuss und überschaubare Kosten pro Tasse sowie eine hohe geschmackliche Vielfalt. Für die Kaffeepadmaschinen sprechen außerdem eine einfache Bedienung und die Fähigkeit, mit hochwertigen Geräten mehr als nur reinen Kaffee herzustellen.

Wichtige Hersteller von Kaffeepadmaschinen

Unter den diversen Anbietern von Kaffeepadmaschinen ist insbesondere Philips hervorzuheben. Die Produkte des Herstellers werden seit 2001 unter dem Namen Senseo verkauft. Sie eignen sich, je nach Ausführung, sowohl für Privathaushalte als auch für Büros. Weiterhin sind es die in der Kaffeeindustrie verbreiteten Hersteller, welche auch Padmaschinen anbieten: DeLonghi, Krups oder WMF bieten ihrerseits eine Vielzahl von Maschinen an. Hochwertige Modelle von allen Herstellern beinhalten dabei beispielsweise auch Milchbehälter, um etwa Cappuccino oder Espresso anzufertigen. Günstige Geräte sind schon für weit unter 100 Euro im Handel erhältlich, teure Kaffeepadmaschinen können aber auch mittlere dreistellige Beträge erreichen – wobei diese dann natürlich nicht mehr nur für Privathaushalte gedacht sind.

Die Funktionsweise von Kaffeepadmaschinen

Anders als bei herkömmlichen Filtermaschinen wird das Wasser in der Erhitzungskammer der Padmaschine nur auf maximal 90° Celsius gekocht und anschließend durch das eingelegte Kaffeepad – welches normalerweise ein Gewicht von sieben Gramm nicht übersteigt – gepresst. Da Wasser erst bei 100° Celsius verdampft und diese Temperatur innerhalb einer Kaffeepadmaschine nicht erreicht wird, verflüchtigen sich auch die beliebten Aromastoffe im Kaffee nicht. Je nach Maschine kann die Zubereitung einer Tasse Kaffee auf diese Weise 20 bis 45 Sekunden dauern. Das Resultat ist ein, durch das fehlende Verdampfen, meist wohlschmeckenderer Kaffee als dies bei Filtermaschinen der Fall ist.

Vorteile von Kaffeepadmaschinen

Im Vergleich zu Filtermaschinen fällt zunächst die sehr schnelle Zubereitung von Kaffee auf, da immer nur eine begrenzte Menge an Wasser erhitzt werden muss. Außerdem ist die Zubereitung von unterschiedlichen Kaffeesorten sehr einfach: Je nach Geschmack muss nur ein anderes Pad eingelegt werden, ohne den Filter zu wechseln. Etwas gehobene Geräte können auch problemlos Latte Macchiato oder ähnliche Spezialitäten erzeugen, wofür normalerweise wesentlich teurere Kaffeevollautomaten notwendig wären. Die Flexibilität der Kaffeepadmaschinen macht diese Geräte außerdem ideal für den Arbeitsplatz: Wenn in einem Büro jeder Mitarbeiter gerne seine eigene Lieblingssorte trinken möchte, kann dies durch die Pads sehr einfach realisiert werden.

Nachteile von Kaffeepadmaschinen

Der Preis pro Tasse liegt normalerweise leicht höher als bei normalen Filtermaschinen. Außerdem eignen sich diese Geräte, ähnlich wie Vollautomaten, nur bedingt für die schnelle Zubereitung von viel Kaffee. Wer beispielsweise mehrere Gäste mit Kaffee versorgen möchte, muss für jede Tasse ein neues Pad in die Maschine legen. Filtermaschinen können einfach mit genügend Wasser befüllt und gegebenenfalls auch nachgefüllt werden.

Die Bedienung von Kaffeepadmaschinen

Durch die exakte Dosierung in jedem Kaffeepad zählen die Kaffeepadmaschinen zu denjenigen Kaffeemaschinen, welche am einfachsten zu bedienen sind. Wenn das Pad in das dafür vorgesehene Fach gelegt und die Maschine geschlossen wurde, muss nur noch der Start-Knopf für den Brühvorgang betätigt werden. Kaffeepadmaschinen zählen daher zu den sehr einsteigerfreundlichen Geräten. Falsche Dosierungen der Kaffeemenge oder eine zu niedrige oder zu hohe Menge Wasser können bei Kaffeepadmaschinen in der Regel nicht auftreten.

Für wen eignen sich Kaffeepadmaschinen?

Durch die Flexibilität eignen sich diese Kaffeemaschinen sehr gut für Gelegenheitstrinker. Wenn hin und wieder Kaffee unterschiedlicher Sorten ausprobiert werden soll, sind diese Geräte wohl besser geeignet als Filtermaschinen oder die für diesen Zweck zu teuren Vollautomaten. Regelmäßige Kaffeetrinker, welche das Getränk eher als „Wachmacher“ nutzen und die keinen großen Wert auf den Geschmack legen, sind unter Umständen mit Filtermaschinen besser beraten. Diese bieten langfristig einen nicht unerheblichen Kostenvorteil gegenüber den Padmaschinen. Wer jedoch abseits von Kaffee auch andere Sorten und Geschmäcker erkunden will, steht mit den Kaffeepadmaschinen aufgrund des gegenüber den Vollautomaten niedrigeren Preises zunächst am besten da.
Author: Luca Meyer

Luca ist nicht nur ein talentierter Barista, sondern auch ein leidenschaftlicher Blogger, der es versteht, seine Liebe zum Kaffee in mitreißenden Artikeln zum Ausdruck zu bringen. Er nimmt die Leser mit auf eine Reise durch die Welt des Kaffees, stellt neue Röstereien vor, teilt seine neuesten Entdeckungen und gibt wertvolle Tipps zur perfekten Zubereitung.

Als engagierter Kaffeekenner achtet Luca auch auf Nachhaltigkeit und ethischen Konsum. Er widmet sich Themen wie fairem Handel, umweltfreundlichen Anbaumethoden und unterstützt lokale Kaffeebauern und -produzenten.

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