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kaffee.org

Blaser Café Lilla e Rose

Blaser Café Lilla e Rose - Test
Eigenschaften:
  • geeignet für Kaffeevollautomaten
  • ganze Bohnen
  • Arabica-Robusta-Mischung
Vorteile & Nachteile
  • ausbalancierte Säure
  • Rückverfolgbarkeit der Zutaten
  • Schöne Crema
  • Trendige Verpackung
  • relativ hochpreisig

Blaser Café Lilla e Rose - Test

„Nach einem guten Kaffee verzeiht man sogar den Eltern“, sagte schon Oscar Wilde. Wir von Kaffee.org testen für euch, welche Kaffeesorte dafür in Frage kommt. Mit Lilla E Rose steht ein weiterer preisgekrönter Kaffee auf unserem Programm. Schon viermal wurde die Schweizer Trendmischung mit einem Preis ausgezeichnet, Kunden bestellen aus aller Welt. Schon der Name – übersetzt Flieder und Rosen – verspricht fruchtige und würzige Aromen mit interessantem Flavour. Hergestellt wird der Kaffee von Blasercafé Suisse, einem Familienunternehmen mit Sitz in Bern. Seit 1922 entsteht dort alles, was das Kaffeeherz begehrt. Seitdem gab es für Blasercafé Suisse nur einen Weg: nach oben.

Erster Eindruck: Verpackung und Bohnen

Der Schlauchbeutel präsentiert sich in glänzendem violett, wirkt modern und springt ins Auge. Dadurch sind die Bohnen nicht nur aromasicher und luftdicht verpackt, sondern machen auch optisch was her. Sobald die Verpackung geöffnet wird, entströmt der Packung ein fein süßlicher und fruchtiger Duft, der genau das verspricht, was man sich unter einem Kaffee mit Flieder und Rose vorstellt. Der Kaffee setzt sich aus Arabicas mit einem Anteil gewaschener Robustas aus Java und Indien zusammen. Insgesamt werden neun verschiedene Sorten Rohkaffee verwendet. Die genauen Mischungsanteile sowie Röstzeiten und –temperaturen hält Blasercafé Suisse jedoch geheim. Schließlich wollen sie keine Nachahmer.

Der Geschmackstest: Wie kam der Lilla E Rose an?

Die Redaktion teilt sich hier in zwei Lager auf. Der Kaffee wird einerseits als kräftig aber auch als mild beschrieben – mit leichter Tendenz hin zu kräftig. Der Kaffee schmeckt fruchtig und lieblich, Flieder und Rose konnten wir allerdings nicht rausschmecken. Der Säuregehalt von Lilla E Rose bewegt sich im ausbalancierten mittleren Bereich. Lediglich ein Tester empfand die Säure als zu bitter.In Bezug auf die Crema herrscht Uneinigkeit. Die eine Hälfte der Redaktion empfindet die Crema-Bildung als schön, die andere wiederum nicht. Farblich ist sie für die einen perfekt haselnussbraun, für die anderen ein wenig zu dunkel. Die Konsistenz – hier sind sich alle einig – ist eine Spur zu dünn. Der Wachmachereffekt des Lilla E Rose ist im oberen mittleren Bereich angesiedelt. Wer also müde ist, kann getrost zu einer Tasse Lilla E Rose greifen.Besonders positiv hervorzuheben ist die Rückverfolgbarkeit jedes Bestandteils des Kaffees. Auf der Internetseite lassen sich die Herkunftsländer des Rohkaffees herausfinden. So stammen die Bohnen aus Brasilien, Kolumbien, Indonesien und Äthiopien. Für jedes Land hat Blasercafé Suisse eine eigene Seite erstellt, auf der weitere Informationen zu Anbaufläche, Erntezeit und Bohnengröße zur Verfügung stehen.

Fazit

Die Redaktion zeigte sich in der Beurteilung zwiegespalten. Von mildem bis kräftigem Aroma, von schöner bis mittelmäßiger Crema-Bildung – es scheint als bildet Lilla E Rose die gesamte Bandbreite ab. Positiv hervorzuheben ist die Rückverfolgbarkeit der Kaffeesorte. Preislich bewegt sich Lilla E Rose mit 25,90 € im gehobenen Segment, was allerdings zum Image des Kaffees als Trendsorte für die Baristaszene passt. Wir vergeben eine 2 – 3.