Als echter Kaffee-Fan sollte man sich unbedingt mit der Flat White Kaffeespezialität auseinandersetzen. In diesem Blogartikel erfährst du alles Wissenswerte über Flat White - von der Zubereitung über den Unterschied zum Cappuccino bis hin zu den Kalorien. Außerdem bekommst du Tipps zu den besten Milchsorten und Bohnen. Los geht's!
Die Zubereitung von Flat White ist vergleichsweise einfach, aber sie erfordert Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Der Espresso wird auf eine kleine Menge heißer Milch gegossen und dann mit der restlichen Milch (mehr dazu im kommenden Abschnitt) aufgefüllt. Das Ergebnis ist eine cremige Mischung aus Espresso und Milch mit einem intensiven und gleichzeitig sanften Geschmack.
Es gibt einige Unterschiede zwischen Flat White und Cappuccino. Das Verhältnis aus Milch und Espresso ist beim Flat White anders als beim Cappuccino. Beim Cappuccino wird mehr Milch und Schaum auf den Espresso gegossen, während beim Flat White relativ wenig Milch, dafür aber eine feine Schicht aus cremigem Milchschaum vorhanden ist. Das Verhältnis beträgt beim Flat White etwa ein Drittel Espresso und zwei Drittel Milch, während es beim Cappuccino in etwa ein Drittel Espresso, ein Drittel Milch und ein Drittel Milchschaum ist.
Die richtige Milch spielt eine wichtige Rolle bei der Zubereitung eines guten Flat White. Ideal sind Milcharten mit hohem Fettgehalt, wie zum Beispiel Vollmilch oder H-Milch. Sie erzeugen beim Aufschäumen mehr Schaum und werten den Geschmack aufgrund ihres Fettgehalts auf. Wer einen gesünderen Flat White bevorzugt, kann auch auf fettreduzierte Milchsorten ausweichen - allerdings kann dies Einfluss auf den Geschmack und das Schaumvolumen haben.
Im Frühling verändert sich nicht nur das Wetter, sondern auch die Trinkgewohnheiten. Gerade wenn es wärmer wird, greifen viele Kaffeeliebhaber zum Flat White. Durch die cremige Milchschicht auf dem Espresso ist der Flat White besonders erfrischend und leicht. Außerdem kann er je nach Geschmack mit unterschiedlichen Milchsorten und Aromen aufgepeppt werden - den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.
Ein wichtiger Teil der Zubereitung von Flat White ist das Aufschäumen der Milch. Hierzu wird entweder ein Milchaufschäumer oder ein Dampfrohr in der Espressomaschine verwendet. Die Milch wird auf etwa 60 Grad erhitzt und dann unter stetigem Umrühren mit Hilfe eines Schäumstäbchens oder des Dampfrohrs schaumig geschlagen. Wichtig ist dabei, dass die Milch nicht zu heiß wird, da sie sonst ihren Geschmack verliert.
Grundsätzlich eignen sich alle Arten von Kaffeebohnen für die Zubereitung von Flat White. Für einen klassischen Geschmack empfehlen sich jedoch Bohnen aus Brasilien, Guatemala oder Kolumbien. Diese verleihen dem Espresso einen vollmundigen und zugleich frischen Geschmack.
Die Suche nach dem besten Flat White kann sich als schwierig erweisen. Hier hilft es oft, sich an Empfehlungen von Freunden, Bekannten oder Kaffee-Fans aus der eigenen Stadt zu orientieren. Alternativ gibt es mittlerweile zahlreiche Kaffee-Apps (z.B. "Coffee Circle" oder "Beany"), die eine Übersicht und Bewertungen von Kaffee-Locations bereitstellen. Eine andere Möglichkeit ist es, einfach selbst einmal verschiedene Cafés auszuprobieren und sich seinen persönlichen Favoriten herauszusuchen.
Flat White entstand in Australien oder Neuseeland und verbreitete sich später in anderen Teilen der Welt. Die genaue Herkunft ist jedoch nicht 100%ig geklärt. Grob gesagt handelt es sich bei Flat White um eine spezielle, "ausgedünnte" Form des Cappuccino. Der Flat White erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit - insbesondere bei Kaffeeliebhabern, die sich nach einer sanfteren Kaffeespezialität sehnen.
Flat White hat im Durchschnitt etwa 120-130 Kalorien pro Portion. Die genaue Kalorienzahl variiert jedoch entsprechend der Milchsorte, der verwendeten Espresso-Menge und weiteren Faktoren. Wer auf seine Kalorienzufuhr achten möchte, sollte also nicht zu viele Flat Whites pro Tag trinken und eher fettarme Milchsorten wählen.
Flat White ist im Vergleich zu anderen Kaffeespezialitäten, wie zum Beispiel Espresso oder Americano, nicht stärker, sondern milder im Geschmack. Während Espresso oft als intensiv und kräftig wahrgenommen wird, überzeugt Flat White durch seine Milchigkeit und Cremigkeit.
Flat White ist eine köstliche und erfrischende Kaffeespezialität, die sich insbesondere im Frühling großer Beliebtheit erfreut. Die Zubereitung erfordert zwar Erfahrung und Fingerspitzengefühl, lohnt sich jedoch aufgrund des intensiven und sanften Geschmacks. Bei der Auswahl der Bohnen und Milchsorten kann man experimentieren und seine eigenen Präferenzen herausfinden. Ob mit fettreduzierten oder vollmundigen Milchsorten - ein guter Flat White überzeugt in jedem Fall.
Luca ist nicht nur ein talentierter Barista, sondern auch ein leidenschaftlicher Blogger, der es versteht, seine Liebe zum Kaffee in mitreißenden Artikeln zum Ausdruck zu bringen. Er nimmt die Leser mit auf eine Reise durch die Welt des Kaffees, stellt neue Röstereien vor, teilt seine neuesten Entdeckungen und gibt wertvolle Tipps zur perfekten Zubereitung.
Als engagierter Kaffeekenner achtet Luca auch auf Nachhaltigkeit und ethischen Konsum. Er widmet sich Themen wie fairem Handel, umweltfreundlichen Anbaumethoden und unterstützt lokale Kaffeebauern und -produzenten.