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Kronen Kaffee

Kronen Kaffee Testreihe: Sechs Sorten der Familienrösterei im Stutensee im Test
Eigenschaften:
  • geeignet für Kaffeevollautomaten
  • ganze Bohnen
  • Bio
  • Arabica-Robusta-Mischung
Vorteile & Nachteile
  • viele verschiedene Sorten
  • hohe Bohnenqualität
  • ausgezeichnet von der Deutschen Röstergilde e.V.
  • nicht alle Sorten treffen den Geschmack der Masse (gerade die "Exoten")

Kronen Kaffee Testreihe: Sechs Sorten der Familienrösterei im Stutensee im Test

Hört man von Kaffeesorten wie „Mexico – finca El Faminco“ oder „Peru Especial“, denkt man an heiße Sommer, rhythmische Musik und Urlaubsstimmung – aber nicht an eine familiengeführte Kaffeerösterei mit jahrzehntelanger Tradition aus Baden-Württemberg, oder?Wir waren Neugierig und haben die „Exoten“, aber auch die „altbewährten“ Sorten von Kronen Kaffee auf Herz und Nieren getestet.

Was steht hinter Kronen-Kaffee? Über 50 Jahre Tradition.

Schon im Jahr 1988 übernahm Hans Karl Hornung die Leitung der Kaffeerösterei in Hagsfeld, die nur drei Jahre später an den Stutensee umzog. Hier werden bis heute im schonenden Trommelröstverfahren verschiedenste Kaffeesorten und -mischungen hergestellt. Seit 2014 teilt Hans Karl Hornung die Geschäftsführung mit seinem Sohn – ein Familienbetrieb mit Tradition.

Die Kaffee-Exoten im Test: Mexico, Peru und Colombia

Den Anfang macht die mit Stärkegrad 2 mildeste Sorte Mexico 'Finca El Flaminco', die laut Beschreibung am besten für die Zubereitung via Handfilter, French Press oder mit dem Vollautomaten geeignet ist – das können wir bestätigen, vor allem in der French Press hat uns der Kaffee sehr gut geschmeckt. Geschmacklich ist die Sorte eher süßlich und einen Hauch nussig.Als nächstes landete die mit Stärkegrad 3 schon etwas kräftigere Peru 'Especial' in unseren Tassen. Peruanischer Kaffee ist bekannt für sein ausgewogenes Verhältnis von Säure und aromatisch-würzigem Geschmack – ein Vorurteil, das sich im Test genau so bestätigen ließ. Auffallend waren der intensive Duft und eine schöne Crema.Der Dritte im Bunde „Südamerika“ ist der Colombia 'Hulia'! Neben dem vorangegangenen Peru skaliert der Colombia ebenfalls auf Stärkegrad 3, wir waren vor allem bei dieser Sorte gespannt ob wir ein spezielleres Aroma schmecken würden, da die Anbaugebiete Kolumbiens aufgrund der unterschiedlichen klimatischen Bedingungen unter Umständen grundverschiedene Kaffeegeschmäcker hervorbringen können. Auch diese Arabica-Bohnen konnten uns schließlich überzeugen: Crema, Duft, Stärke, die leicht schokoladige Note und der Säuregehalt waren insgesamt wirklich gut.Wer alle drei Sorten probieren möchte, ist mit dem Probierpaket „Südamerika“ gut beraten – wir können es nur empfehlen.

Die Klassiker: Bio Schümli, Bio Crema und Espresso Organico

Nach den Exoten waren wir schließlich froh, auch einige der Klassiker probieren zu dürfen und haben uns auf die bodenständigen Sorten gefreut. Los ging unsere zweite Test-Runde mit dem Bio Schümli, der im Verkostungswettbewerb der Deutschen Röstergilde e.V. mit Gold ausgezeichnet wurde – wir gingen also direkt mit hohen Erwartungen an den Test.Der Bio Schümli ist eine vollmundige Arabica-Robusta-Mischung, aromatisch und intensiv mit fruchtig-würziger Note im Geschmack! Kronen Kaffee empfiehlt idealerweise die Zubereitung im Siebträger, Vollautomat oder Espressokocher. Vor allem im Vollautomat hat uns der Schümli überzeugt, er eignet sich für alle Getränke, die unser Jura-Automat hergibt hervorragend.Weiter ging es für uns mit dem Bio Crema, der nächsten Arabica-Robusta-Mischung, dieses Mal mit leicht nussiger Note. Dem Namen nach sind wir von einer perfekten Crema ausgegangen und haben diese vor allem im Espresso auch bekommen – haselnussbraun und nicht zu dick. Vor allem als Basis für einen guten Cappuccino können wir den Crema empfehlen.Am Ende unserer kleinen Testreihe steht der Espresso Organico, eine kraftvoll-würzige Mischung die es in sich hat! Wie bei einem Espresso zu erwarten wird die Zubereitung im Espresso oder Siebträger empfohlen um das Beste aus dem liebevoll „Bio Kraftprotz“ getauften Produkt rauszuholen. Der Espresso hält, was er verspricht – vor allem aber hielt er uns den ganzen Abend wach. Der Spitzname „Kraftprotz“ war also nicht schlecht gewählt.

Fazit: Bei Kronen Kaffee ist für jeden etwas dabei!

Die Sorten sind so vielseitig wie ihre Namen – die Qualität bleibt dabei aber konstant. Wer Spaß daran hat, neue Sorten, Aromen und Geschmäcker kennenzulernen, dem empfehlen wir durchaus, sich durch die Probierpakete zu testen.