Kaffeegenuss aus Berlin
Sagers Kaffee ist ein Herzensprojekt des Gründers Alexander Sager. Die Berliner Rösterei besteht bereits seit 2006 und wurde somit bereits vor der Dritten Kaffeewelle ins Leben gerufen und die Erfahrung des Röstmeisters schmeckt man. Wir stellen die Geschichte der Rösterei vor.
- Fair gehandelt
- Bio
- eigenes Café
- Espresso Röstungen
- mittlerer Preis
Die Geschichte der Sagers Kaffeerösterei aus Berlin
Kurz vor dem Zusammenbruch der DDR kam Alexander Sager nach Berlin. Er arbeitete nach dem Mauerfall als Zeichner, Siebdrucker und Grafiker. Nach einigen Jahren wollte er seine Leidenschaft zum Beruf machen und Kaffeeröster werden. In Hamburg bekam er eine Chance und lernte sein Handwerk. Die Kaffeerösterei Sagers Kaffee wurde im Jahr 2006 endlich in Berlin eröffnet. Sie liegt in einer der historischen S-Bahn Bögen zwischen Neuen Kranzlereck und dem Theater des Westens. Im Jahre 2017 ist die Rösterei von Charlottenburg nach Mariendorf gezogen. Das ehemalige Gaswerk bietet sehr große Räumlichkeiten, welche für das Rösten von Sagers Kaffee hervorragend geeignet sind.
Woher stammt dieser hervorragende Kaffee?
Der langjährige Importeur hat ein einzigartiges Fachwissen, weshalb sich bei der Besorgung des Rohkaffees immer auf ihn verlassen wird. Die Bohnen kommen aus dem sogenannten Kaffeegürtel rund um den Äquator und stammen unter anderem aus Plantagen von Indien, Mexiko, Peru, Kolumbien und Brasilien. Der Partner von Sagers Kaffee arbeitet mit den Bauern zusammen, um zu gewährleisten, dass die Qualität immer den hohen Anforderungen entspricht. Gleichzeitig wird so für ein geregeltes Einkommen der Kaffeebauern gesorgt. Mit Sagers Kaffee haben die erfahrenen Röster die Möglichkeit, gezielt einzelne Projekte rund um den Äquator zu fördern.
Wie entsteht der Kaffee der Berliner Röster?
Die Rohkaffeebohnen werden in der Trommel der Röstmaschine herumgewirbelt. Die Bohnen werden langsam erhitzt. Ein Röstvorgang dauert für 12 kg Bohnen 17 bis 20 Minuten. Die Zeit variiert je nach Größe und Feuchtigkeitsgehalt der Bohne. Auch die Außentemperatur und der Luftdruck spielen eine entscheidende Rolle beim Röstvorgang. Durch ein kleines Sichtfenster in der Röstmaschine kann man den Vorgang beobachten. Nach einiger Zeit werden die Bohnen dunkler und ein erster Röstgeruch macht sich bemerkbar. Sodann ist immer häufiger ein leises Knacken zu hören. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Hülsen der Bohnen anfangen sich zu öffnen, da sich die Bohnen im Inneren anfangen sich zu vergrößern. Bei etwa 200 bis 210 Grad Celsius verdoppelt sich das Volumen der Bohnen. Zum Schluss öffnet man die Klappe und die Bohnen fallen fertig geröstet hinaus.