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Kaffee und Sport

Kaffee und Sport

Kaffee ist wohl eines der meist diskutierten Getränke überhaupt – besonders, wenn es um die Auswirkungen auf den Körper geht, halten sich viele Mythen wacker. Doch Sportler können von dem Heißgetränk profitieren, wenn sie es geschickt in ihren Trainingsplan einbauen. Deshalb wollen wir euch die Vor- und Nachteile des Kaffeekonsums für Sportler aufzeigen und erklären, worauf man achten sollte, wenn man Kaffee als Trainings-Booster nutzen möchte.

Die Auswirkungen von Kaffee – Gift oder Gabe für den Körper?

Kaffee hatte jahrelang einen schlechten Ruf und so ganz davon befreit ist er bis heute nicht. Oft werden ihm negative Auswirkungen auf Herz, Blutdruck und Pulsfrequenz nachgesagt. Außerdem soll er für Flüssigkeitsverluste verantwortlich sein und Diabetes Typ 2 begünstigen. Zahlreiche Studien haben allerdings bewiesen, dass Kaffee längst nicht so ein schwarzes Schaf ist. Kaffeeliebhaber können also aufatmen: Eine Tasse Espresso und Co haben per se keinerlei negativen Einfluss auf den Herz- und Blutkreislauf und auch das Märchen der entwässernden Wirkung wurde längst beseitigt. Unser Lieblingsheißgetränk senkt sogar das Risiko, an Diabetes oder Depressionen zu erkranken.

Was kann Kaffee für Sportler tun?

Richtig dosiert, kann das im Kaffee enthaltene Koffein, das Training optimal ergänzen. Zunächst macht Koffein genau das, wofür es bekannt ist – Leistung steigern und Konzentrationsfähigkeit fördern. Diese leistungsfördernde Eigenschaft entsteht, da Koffein die körpereigene Substanz Adenosin daran hindert, an Rezeptoren im Gehirn anzudocken. Somit werden Müdigkeitserscheinungen verhindert und die Neuronen arbeiten schneller. Weiterhin werden durch Koffein die Hormone Adrenalin und Dopamin freigesetzt, die die Leistung zusätzlich steigern – beste Voraussetzungen um durchzustarten.Doch Kaffee ist noch mehr als nur ein Wachmacher – Koffein ist nicht umsonst in unzähligen Sport- und Bodybuilding-Supplements enthalten, denn es kurbelt ordentlich den Fettstoffwechsel an. Somit können besonders Ausdauersportler ihre Glykogenspeicher in der Leber und den Muskeln schonen und damit zur Optimierung des Metabolismus, also ihrer Fettverbrennung beitragen.Der Kaffeekonsum kann sogar die Ausdauer steigern, da Koffein die Atemmuskulatur entspannt und der Körper besser mit Sauerstoff versorgt wird – Perfekt für Asthmatiker. Ähnliches gilt auch für die restliche Muskulatur, denn Koffein beugt selbst einem fiesen Muskelkater vor.Selbst alle Obst- und Gemüsemuffel unter den Kaffeegenießern können sich freuen – Kaffee enthält nämlich, ebenso wie Salat, wertvolle Antioxidantien, die im Körper die Neurogenese, also die Zellerneuerung, unterstützen. Dies kann Sportler vor schmerzhaften Entzündungen schützen und deren Heilung fördern.

Welche negativen Einflüsse hat Kaffee auf Sportler?

Einige Studien zeigen, dass schon nach der zweiten Tasse der Blutfluss zum Herzen während sportlichen Aktivitäten zurückgehen kann. Insbesondere Menschen mit Herzkrankheiten sollten lieber auf Kaffee verzichten oder ihren Arzt konsultieren.Weiterhin verringert Kaffee die Aufnahme wichtiger Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen, welche wichtig für Knochen, Muskeln und Blutbildung sind und somit eine große Rolle für jeden Sportler spielen.Und auch die Verdauung kann beeinträchtigt werden: Neben der Darmtätigkeit und dem Harndrang regt Kaffee außerdem die Produktion der Magensäure an, die für Sodbrennen verantwortlich ist – wahrlich keine guten Begleiter für den Morgensport! Wer also einen empfindlichen Magen hat, sollte den Konsum vorm Sport besser überdenken oder nicht direkt starten.

Was sollte man beachten, um Kaffee effektiv fürs Training einzusetzen?

Zunächst sollten Sportler ihren Trainings-Booster 30 Minuten vor dem Trainingsbeginn einplanen. Dann bleibt vorm Start genügend Zeit, um gegebenenfalls auf die Toilette zu gehen. Weiterhin ist dann genau der Punkt erreicht, an dem unser Körper die Nährstoffe des Kaffees am effektivsten nutzen und richtig durchstarten kann. Um den Blutfluss zum Herzen und die Aufnahme von Mineralstoffen nicht zu blockieren, ist es ratsam, nur ein Tässchen möglichst schwarzen Kaffee zu trinken. Auf jeden Fall sollte auf Trendsorten mit Sirup und Co vor dem Sport verzichtet werden. Und auch, wenn durch Kaffee kein Flüssigkeitsverlust entsteht: Vor und während des Sports genügend Wasser trinken, ist ein absolutes Muss!Ansonsten heißt es für alle Sportler mit Freude am Energie-Kick: Lieber in Maßen genießen und den „Kaffee davor“ nicht immer einbauen, denn sonst wird der Kick schnell zur Gewohnheit.Also dann: Sport frei!

Author: Luca Meyer

Luca ist nicht nur ein talentierter Barista, sondern auch ein leidenschaftlicher Blogger, der es versteht, seine Liebe zum Kaffee in mitreißenden Artikeln zum Ausdruck zu bringen. Er nimmt die Leser mit auf eine Reise durch die Welt des Kaffees, stellt neue Röstereien vor, teilt seine neuesten Entdeckungen und gibt wertvolle Tipps zur perfekten Zubereitung.

Als engagierter Kaffeekenner achtet Luca auch auf Nachhaltigkeit und ethischen Konsum. Er widmet sich Themen wie fairem Handel, umweltfreundlichen Anbaumethoden und unterstützt lokale Kaffeebauern und -produzenten.

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