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Handpresso: Espressomaschine für unterwegs

Handpresso: Espressomaschine für unterwegs

Coffee to drive

Es gibt Autohersteller, die damit werben bei Müdigkeitserscheinungen des Fahrers ein kleines Kaffeesymbol im Cockpit einzublenden. Ohne in technische Details abzudriften, geschieht dies über ein Kamerasystem, das insbesondere die Augenbewegungen des Fahrers überwacht. Die Botschaft des Autos:

Ich habe bemerkt, dass du nicht mehr sehr konzentriert zu sein scheinst. Du blinzelst ständig. Tu' dir selbst und anderen einen Gefallen und fahre bei der nächsten Gelegenheit an einen Autohof und gönne dir zumindest eine Tasse Kaffee.

Recht hat das Auto! Im Idealfall merkt man das sogar selbst. Das einzige Problem: Wo ist der nächste Autohof und ist der Kaffee dort nicht extrem teuer?

Die Lösung:

Mit einer mobilen Espresso-Maschine von Handpresso genügt ein beliebiger Parkplatz oder eine Parkbucht für den spontanen und auf Dauer sicherlich kostengünstigeren Kaffeegenuss. Denn damit lässt sich dann direkt im Auto frischer Espresso aufbrühen. Natürlich auch bestens geeignet, wenn die rote Ampelphase mal wieder länger andauert - von Stau ganz zu schweigen! Andere Autofahrer im Umkreis werden die Prozedur mit neidischen Blicken verfolgen. So einen Autobahn-Espresso könnte man bestimmt in einigen Stausituationen für 5 Euro verkaufen. Aber das sei nur mal am Rande erwähnt.

Wie funktioniert das innovative Gadget?

Die Bedienung der mobilen Espressomaschine ist relativ einfach. In nur 10 Schritten zum "Coffee to drive":

  1. Ladekabel der Handpresso in den Zigarettenanzünder stecken

  2. Gerät in den Cupholder stellen

  3. Verschluss aufschrauben

  4. Flasche stilles Wasser hervorholen

  5. gewünschte Menge Wasser oben in das Gerät einfüllen

  6. Kaffeepad aus dem Handschuhfach entnehmen

  7. Pad einlegen

  8. Power-Button drücken

  9. auf Signalton warten

  10. per Knopfdruck fertigen Espresso in Becher laufen lassen

Mit einem Preis von 150 Euro ist das Gerät nicht gerade billig. Die gute Verarbeitung, qualitativ hochwertige Materialien und fast schon allein die Tatsache eine Handespressomaschine zu besitzen, sind es dennoch wert. Vorteil: Es eignen sich sämtliche E.S.E. Kaffeepads für die Maschine. E.S.E. steht für Easy Serving Espresso und ist ein nicht proprietäres System, an dem sich alle interessierten Röster oder Hersteller beteiligen können. Jene Pads sind hartgepresst, haben einen Durchmesser von 4,4 cm und können sowohl in der Handpresso für das Auto als auch für das nachfolgende Produkt verwendet werden.

Coffee to go

Szenario 1: Du stehst mitten im Wald und stellst fest, dass du eigentlich richtig Lust auf einen Espresso hast? Oder du bist einfach nur ein Freigeist, der sich lossagen will von Cafés, Coffeeshops und anderen konventionellen Kaffee-Hotspots? Dir fällt auf einer Bergklippe nichts Besseres ein als ein Tässchen Espresso zu kippen? Nur Strom hast du halt nicht? Und auch nicht viel Platz für eine Mokkakanne?

Szenario 2: Du arbeitest in einem Büro, in dem es nur schlechten Filterkaffee gibt? Du arbeitest in einem Büro, in dem es nur schlechten Espresso gibt? Du arbeitest in einem Büro, in dem es zwar guten Espresso gibt, aber der kostet so einiges? Du arbeitest, aber nicht in einem Büro, schlechten oder teuren Kaffee gibt es aber trotzdem?

Szenario 3: Du möchtest das Kaffeezubereiten einfach noch mehr auskosten und zelebrieren?Mit der Wild-Produktserie von Handpresso ist das alles möglich. Supersoaker-Fans werden das Prinzip dahinter kennen.

Denn mittels einer Pumpe wird erst einmal der nötige Druck erzeugt (16 bar). Im Anschluss hast du die Möglichkeit entweder ein Kaffee-Pad einzulegen (wenig Aufwand) oder Espressopulver in den sog. Domepod zu füllen (mehr Aufwand). Bleibt noch die Frage nach dem Strom. Der ist ja neben dem Druck, auch für heißes Wasser zuständig.

Natürlich kann das Gerät selbst kein heißes Wasser erzeugen. Das müsstest du also vorher selbst erledigen, indem du zum Beispiel ein Feuer machst. Alternativ kann man auch einen Wasserkocher benutzen, was sich insbesondere für Szenario 2 empfiehlt.

Die Zubereitung läuft im Wesentlichen in 5 Phasen ab:

  1. Druck erzeugen mittels Pumpe (Handarbeit)

  2. Kaffeepad oder Espressopulver vorbereiten

  3. Heißes Wasser eingießen

  4. Pad oder gefülltes Domepod einlegen

  5. Start-Button drücken

Aber Achtung, das Gerät hat durchaus seine Tücken. So sollte man es tunlichst vermeiden, ungewollt auf den Ventilknopf zu drücken, der das Wasser und den Druck schlagartig entweichen lässt. Insbesondere, wenn das Gerät mit heißem Wasser gefüllt ist oder kurz vorher in Betrieb war. Besonders die Pumpeinheit ist mit besonderer Vorsicht zu bedienen, wenn heißes Wasser eingefüllt und das Ventil offen ist! Auch beim Festschrauben sollte man aufpassen, da man sich sehr leicht die Finger verbrennen kann.[caption id="attachment_784" align="aligncenter" width="300"] © Handpresso Wild Hybrid Set[/caption]

Fazit

Für wen eignen sich die Handpresso Geräte? Outdoor-Fans, die auch in den unwirtlichsten Gegenden einen Espresso genießen möchten. Autofahrer, die viel unterwegs sind. Design- und Gadget-Liebhaber, die sich einfach an der bloßen Tatsache einer stylischen Hand-Espressomaschine erfreuen können.

Author: Luca Meyer

Luca ist nicht nur ein talentierter Barista, sondern auch ein leidenschaftlicher Blogger, der es versteht, seine Liebe zum Kaffee in mitreißenden Artikeln zum Ausdruck zu bringen. Er nimmt die Leser mit auf eine Reise durch die Welt des Kaffees, stellt neue Röstereien vor, teilt seine neuesten Entdeckungen und gibt wertvolle Tipps zur perfekten Zubereitung.

Als engagierter Kaffeekenner achtet Luca auch auf Nachhaltigkeit und ethischen Konsum. Er widmet sich Themen wie fairem Handel, umweltfreundlichen Anbaumethoden und unterstützt lokale Kaffeebauern und -produzenten.

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